Bei meiner Suche nach tollen Inhalten zur Internetsucht fand ich dies hier:
Eine sehr lange Dokumentation (9 Teilig, einbetten tue ich hier nur Teil 1, den rest zeigt euch Youtube rechts in der Leiste )über die Onlinegame-Sucht.
Sehr interessant finde ich und auch erschreckend, wenn die Interwieten darüber berichten, dass sie die Schule oder sonstiges wegen den Spielen nicht schaffen. Auch bei den Ausrastern lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.
In Teil 2 berichtet Christian von Freunden/Bekannten, die nichts anderes mehr machen als „Zocken“. Heftig. Oder es werden Ausschnitte gezeigt, in denen manche User ihre Charaktere bei Ebay verkaufen.
Erschreckend.
Wow, in Edewecht (bei Oldenburg) wird bereits ab der 1 Klasse der PC im Unterricht mit eingebaut. In der Computer-AG machen die Kleinen sogar Projekte, wie „wir Großen“, Filme drehen und diese sogar vertonen. Wow, aber gut 🙂 Ich bin sehr gespannt, was wir in der Zukunft an kreativen Köpfen und tollen neuen Ideen haben werden 🙂
Wie sieht das bei euch aus?
Spielt ihr auch Onlinegames oder unternehmt ihr lieber was mit euren Freunden im „real Life“?
Könnt ihr euch ein Leben als „extrem Zocker“ vorstellen?
Nocheinmal für euch: Welcher Internettyp seid ihr?
Die Spieler
Mehr als die Hälfte der Internet-Abhängigen sind spielsüchtig. Fünf Millionen User besitzen bereits eine Identität in der virtuellen Welt „Second Life“, fast doppelt so viele Menschen sind weltweit bei dem virtuellen Rollenspiel „World of Warcraft“ registriert. Durch die Charaktere, die die User selbst bestimmen können, schaffen sie oft ein zur Realität völlig gegenteiliges Bild. In dieser Kategorie sind die meisten Süchtigen unter 20 Jahre alt und männlich.
Die Einsamen
Rund 30 Prozent der Süchtigen versuchen, im Internet soziale Kontakte aufzubauen. Sie suchen Menschen, denen sie sich anvertrauen können und werden durch die Anonymität lockerer. Zu dieser Gruppe gehören einerseits Frauen zwischen 30 und 45 Jahren. Sie halten sich vorwiegend in Chatrooms auf. Zu der Gruppierung gehören aber auch jüngere Menschen, die ständig in Online-Communities unterwegs sind. Das StudiVZ knackte kürzlich im Übrigen gemeinsam mit dem SchülerVZ die Marke von sechs Millionen registrierten Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz und zählt damit zu den erfolgreichsten Web-Angeboten.
Die Kaufsüchtigen
Sie suchen Schnäppchen im Internet und ersteigern vor allem bei Ebay und Co.oder kaufen diese. Fünf Prozent der Betroffenen sind kaufsüchtig. Zu dieser Gruppe gehören tendenziell vor allem Frauen ab 30 Jahren.
Die Lustmolche
Etwa 20 Prozent der Abhängigkeiten haben einen sexuellen Hintergrund. Die Mehrheit dieser Süchtigen besteht aus Männern, viele von ihnen sind jünger als 30 Jahre und studieren. Sie bevorzugen Video-Chats mit Stripperinnen, haben Cyber-Sex. Sie surfen zu Hause, aber auch an anonymen Orten, an denen sie nicht zurückverfolgt werden können.
Die Mitteilungsbedürftigen
Diese sind Menschen, die sich in Kommentaren in Foren und Blogs der Internet-Welt immer wieder mitteilen. Sie mischen sich in Diskussionen ein und nehmen viel an Umfragen im Netz teil. Häufig sind das Leute, die im wahren Leben subjektiv zu selten nach ihrer Meinung gefragt werden.
Diese Einstufung und weitere Informationen über Internetsucht findet ihr bei Internetsucht – Onlinesucht.
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